Wie jeder Migränepatient sicher selbst am Besten weiss, möchte dieser stets alles richtig machen und vieles am Liebsten gleichzeitig. Bei der Arbeit wird dies natürlich gern gesehen, aber leider kommt den Migränepatienten dann die Migräne dazwischen.
„Nimm doch ’ne Schmerztablette“
Wenn eine Migräne während der Arbeitszeit auftritt ist an ein produktives Weiterarbeiten nicht mehr zu denken. Leider haben Vorgesetzte und Arbeitskollegen nicht in jedem Fall Verständnis hierfür. Dann kommen solche Aussagen wie „Ich hab auch manchmal Kopfschmerzen. Nimm doch ’ne Schmerztablette“. Diese Aussagen verschlimmern den sowieso schon schlechten Allgemeinzustand noch zusätzlich und erzeugen oft ein schlechtes Gewissen.
Was löst eine Migräne am Arbeitsplatz aus?
So verschieden die Arbeitsplätze auch sind, so verschieden können auch die Auslöser sein.
- flackerndes Neonlicht & Bildschirme
- schlecht eingestellte Bildschirme oder Bürostühle
- hohes Kundenaufkommen
- laute Gespräche der Kollegen
- Stress
- Gerüche (Parfüm, Schweiß, Lösungsmittel, Nahrungsmittel)
- körperliche Anstrengung
- Wettereinflüsse
- u.v.m.
Was mache ich, wenn ich einen Migräneanfall am Arbeitsplatz habe?
Auf jeden Fall ist das Arbeiten während einer Migräneattacke nicht möglich. Wenn nicht sogar, je nach Arbeitsplatz, gefährlich. Da bleibt jedem zu wünschen, dass er einen verständnisvollen Vorgesetzten hat. Sprechen Sie offen über Ihre Migräne mit Ihrem Vorgesetzten und Ihren Arbeitskollegen. Erklären Sie diesen schon im Vorfeld, was eine Migräne wirklich ist.
Um die Chance auf eine Migräne am Arbeitsplatz zu verringern, empfehlen wir die oben genannten Punkte so gut es geht zu berücksichtigen. Sorgen Sie für ausreichend Ausgleich in Ihrer Freizeit, um Ihre Batterien wieder vollständig aufladen zu können.
Wenn Sie mehr über die Behandlung von Migräne erfahren möchten, können Sie über unser Kontaktformular das kostenlose Buch und unverbindliches Infomaterial anfordern.