Als Eltern stellt man sich häufig die Frage, ob das eigene Kind eventuell an Migräne leidet – besonders dann, wenn man selber Migränepatient ist oder Migräne in der Familie vorkommt.

Wie erkenne ich, ob mein Kind an Migräne leidet?

Anzeichen für eine Migräne bei Ihrem Kind könnte das plötzliche Unterbrechen eines Spiels, Desinteresse an seiner Umwelt und oft auch Geräusch-und Lichtempfindlichkeit sein. Für die kindliche Migräne sind  Übelkeit und Erbrechen oder auch starke Bauchschmerzen typisch. Der bekannte Kopfschmerz, an dem Erwachsene häufig leiden, fehlt oft ganz. Nach solch einem Anfall überkommt den Kindern häufig eine schwere Müdigkeit. Wenn sie dann wieder aufgewacht sind ist die Migräne häufig vorüber und das Verhalten hat sich normalisiert. Ein Erbrechen kommt am häufigsten bei Kindern vor, die jünger als 10 Jahre sind. In den meisten Fällen beträgt die Dauer eines Anfalls ca. 6 Stunden oder weniger, jedoch selten mehr als 24 Stunden. Bei älteren Kindern kann sich dies über mehrere Tage hinziehen, wobei die Brechanfälle meistens abnehmen und vermehrt sogenannter Spannungskopfschmerz einsetzt.

Was können Sie als Eltern tun?

Ob Ihr Kind an Migräne leidet ist nur durch eine richtige Diagnose feststellbar. Andere Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden. In unserer Migräne Praxis untersuchen wir den genauen Kopfschmerz-Typ und erstellen daraufhin einen individuellen Therapieplan. Wenn Sie mehr Informationen wünschen, können Sie uns gerne telefonisch unter der +49 4953 1616 kontaktieren oder einfach unser Kontaktformular nutzen. Wir schicken Ihnen dann so schnell wie möglich unser Informationspaket zu.