Eine der häufigsten Arten von Kopfschmerzen ist Migräne. Diese betrifft meist eine Kopfseite und tritt anfallsartig auf. Ein Migräneanfall wird oft von weiteren Beschwerden wie Sehstörungen, Licht-und Geräuschempfindlichkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit begleitet. 12-14 Prozent der Frauen und 6-8 Prozent der Männer leiden unter Migräneanfällen.
Im Laufe Ihres Lebens tritt bei jeder 4. Frau ein Mal Migräne auf. Grundsätzlich unterscheidet man hierbei verschiedene Formen. Die wichtigsten Formen sind: Migräne ohne Aura und die Migräne mit Aura.
Die häufigste Form ist die Migräne ohne Aura mit Symptomen wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit. Etwa jeder 4. bis 5. Migränepatient leidet an einer Migräne mit Aura. Die klassischen Symptome treten dann zusätzlich mit neurologischen Symptomen auf. Vor allem Sehstörungen, die der Kopfschmerzattacke vorangehen.
Die meisten Patienten bekommen eine Migräne bei Ihrem Arzt diagnostiziert. Die Diagnose wird im besten Fall durch die Aufstellung einer ausführlichen Anamnese und durch die Beschreibung der Art der Kopfschmerzen und mögliche weitere Symptome gestellt. Bei besonders starken, neu aufgetretenen oder ungewöhnlich verlaufenden Kopfschmerzen sind unbedingt andere Ursachen durch ein Elektroenzephalogramm (EEG), Computertomographie (CT) und/oder Magnetresonanztomographie (MRT) auszuschließen.
Die Ergebnisse unserer ausführlichen Untersuchung lassen ersehen, wie z.B. Ihr Hormonhaushalt momentan funktioniert und welche Abweichungen für Ihre Probleme möglicherweise verantwortlich sind. Anschließend erläutern wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch wie Ihr individueller Behandlungsplan aussehen wird.
Wenn Sie aktiv gegen Ihre Migräne-Erkrankung vorgehen möchten, können Sie über unser Kontaktformular oder per E-Mail kostenlos und unverbindlich weiteres Informationsmaterial anfordern.
Die Ursache liegt wahrscheinlich einerseits in der Erblichkeit und andererseits im Hormonhaushalt. Migräne wird, wenn sie erblich veranlagt ist, durch zu hohe Hirnaktivität verursacht. Diese erhöhte Aktivität entsteht wiederum durch den Hormonhaushalt. Hormone haben nicht nur einen direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit. Sie steuern auch unser geistiges Wohlbefinden. Sie bestimmen größtenteils unsere Stimmung. Ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt sorgt für eine große Anzahl von gesundheitlichen Problemen, darunter auch Migräne. Die Therapie beabsichtigt eine Regulierung des Hormonhaushalts und somit die Behandlung Ihrer Migräne.
Migräne macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Einige davon haben wir unten aufgelistet. Sie brauchen nicht alle unten genannten Symptome zu haben, doch häufig sind es diese, die Ihre Migräne begleiten:
Sichteinschränkung und Lichtblitze
Visuelle Aura
Schmerzen sind oft einseitig
Klopfende Kopfschmerzen
Übelkeit und Erbrechen
Hohe Empfindlichkeit auf bestimmte Gerüche
Lichtempfindlichkeit
Konzentrationsprobleme
Trockener Mund
Geräuschempfindlichkeit
Auch bei Männern wird die Migräne durch eine Störung im Hormonhaushalt verursacht. Es kommt zwar seltener vor als bei Frauen, aber es ist genau das Gleiche. Auch die Migräne von Männern und Kindern ist behandelbar.
Sie kann vor der Pubertät auftreten und kommt bei Jungen genauso häufig vor wie bei Mädchen. Das liegt daran, dass vor der Pubertät keine großen Hormonschwankungen auftreten. Erwachsene Frauen leiden häufiger an Migräne, da die Hormonschwankungen durch Menstruation und Ovulation größer sind.
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